Morgens machten wir uns auf den Weg nach „Portimão“, einem Toursitenhotspot an der Algarve. Hotel an Hotel ketten sich an den wunderschönen Stränden. Man fühlt sich ein wenig wie am Ballermann …. Auf der Tour unterhielten wir uns über die positiven wie negativen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Massentourismus auf Region und Bevölkerung.
Für den Massentourismus verbaute Strände
Mittags unternahmen wir eine Bustour in das bergige Hinterland der Algarve, vorbei an unzähligen durch Waldbrände gekennzeichneten Wäldern. Bei einem Stopp in einem Waldbrandgebiet diskutierten wir über die Folgen und Risiken von Waldbränden. Das Ökosystem in Südportugal ist daran angepasst, aber der Mensch tut sich damit schwe. Böse Zungen behaupten sogar, dass das legen eines Waldbrandes häufig absichtlich geschieht, da hierdurch von Versicherungen, Immobiliengesellschaften und den privaten Feuerwehren ein ökonomischer Nutzen gezogen werden kann.
Waldbrandgebiet
Der Nachmittag wurde uns freigestellt. Was macht man, wenn man an der Algarve ist, man geht an den Strand und genießt die Sonne, Wellen und die beeindruckenden Steilküsten mit den gut versteckten Stränden. Der Spaß hatte jedoch ein schnelles Ende, nachdem mehrere von uns in Seeigel getreten sind, war das feuchte Nass nicht mehr so anziehend. Wir verbrachten den Tag anschließend mit dem Bauen von Sandburgen und der Pflege unserer Füße.
Algarveküste