Ruanda 2020

Im Februar und März 2020 machten die GEFAs aus dem 5. Semester eine Exkursion nach Ruanda und in die Demokratische Republik Kongo. Die ersten Tage verbrachten sie in Kigali und im Bumba Base Camp im Rutsiro District. Anschließend ging es weiter nach Gisenyi an die ruandische Grenze zum Kongo. In der kongolesischen Grenzstadt Goma absolvierten sie schließlich eine Forschung über die Auswirkung von NGOs (Nicht-Regierungsorganisationen) auf die Stadtstruktur Gomas.

    Während unserer Exkursion in Ruanda bereiteten wir uns nicht nur auf unsere große Forschung in Goma vor, sondern beschäftigten uns jeweils noch mit einer eigenen kleinen Forschung zu einem Thema unserer Wahl. Die Beiträge wurden von den Studierenden selber verfasst.

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    Während der ersten Tage der Exkursion befanden wir uns in Kigali. Dort trafen wir uns mit verschiedenen Politikern, Vertretern von Unternehmen und dem Deutschen Botschafter. Außerdem besuchten wir die GIZ und mehrere Museen.

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    Der zweite Stopp auf unserer Exkursion war das Bumba Base Camp in der Rutsiro Region am Kivusee. Dort trafen wir BewohnerInnen des Dorfes und Fischer. (mehr …)

    Den Rest der Exkursion verbrachten wir in der ruandischen Grenzstadt Gisenyi. Dort bereiteten wir uns auf unsere Forschung in Goma, Demokratische Republik Kongo (D.R. Kongo), vor, machten einen Tagesausflug in den Gishwati Wald und starteten unsere Wanderung auf den Nyiragongo in der D.R. Kongo.

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    Nach unserer Tour auf den Nyiragongo begannen wir unsere Forschung in Goma in der Demokratischen Republik Kongo. Das Thema hatten wir schon im Vorbereitungsseminar vor der Exkursion festgelegt. Die Frage, an der wir unsere Forschung orientierten, lautete: Wie materialisiert sich die Präsenz externer nicht-staatlicher Organisationen in Goma? Um diese Frage zu beantworten, teilten wir uns in vier Kleingruppen auf. Eine legte ihren Fokus auf die staatlichen Autoritäten (Governmental Actors), eine andere auf Akteure nicht-staatlicher Organisationen, eine weitere auf Akteure der allgemeinen Unterhaltungsindustrie (Restaurants, Bars, etc.) und die letzte auf die allgemeine Bevölkerung.

    Zur Unterstützung unserer Forschung arbeiteten wir mit vier kongolesischen Studierenden zusammen. Mit deren Hilfe führten wir drei Tage lang unsere Interviews und Beobachtungen durch. Beendet wurde die Forschung mit einer gemeinsamen Vorstellung der Ergebnisse in unserem Hotel in Gisenyi und anschließendem Abendessen. Den letzten Tag ließen wir somit in einem gemeinschaftlichen Abschlussabend ausklingen.