Der Workshop begann mit einer kurzen Kennenlernrunde zum Thema Mobilität in Bayreuth. Anschließend folgte ein Aufwärmspiel: Jede Person baute ein Verkehrsmittel aus Lego und stellte es in der Gruppe vor. In der Hauptphase arbeiteten zwei Vierergruppen gemeinsam daran, die Straßenkreuzung Birkenstraße–Universitätsstraße nachzubauen und verkehrsfreundlich umzugestalten. Die entstandenen Modelle wurden im Plenum präsentiert, diskutiert und zu einem gemeinsamen Modell weiterentwickelt.
In der Reflexion zeigten sich jedoch Herausforderungen: Einige Teilnehmende hatten Schwierigkeiten mit der Vorstellungskraft, da sich reale – insbesondere runde – Elemente nur schwer mit eckigen Legosteinen umsetzen ließen. Auch der räumliche Nachbau der Kreuzung stellte eine Gruppe vor Orientierungsprobleme. Die Umsetzung der Ideen in Lego fiel nicht allen leicht, ebenso war die Einigung auf ein gemeinsames Modell konfliktbehaftet.
Insgesamt offenbarte der Workshop Schwächen der Methode im Kontext des Studienprojekts – insbesondere durch die Limitierungen der Bausteinform und den hohen Anspruch an räumliches Denken.