So, hier sitze ich nun am Gate und warte auf den Flug, der mich zuerst nach Istanbul bringt, um dann erneut per Luftweg nach Kigali zu kommen.
Man kennt es mir vielleicht nicht so sehr an, aber mir ist definitiv flau im Magen. Noch erscheint es ein wenig unwirklich, aber morgen Nacht bin ich dann (endlich) dem nur sehr langsam aufkeimenden deutschen Frühling entflohen und und atme die Luft des Landes der tausend Hügel.
Ich freue mich sehr! Vor allem auf den Moment, in dem ich ein paar mir bekannte Gesichter in Kigali erblicke, diesen meinen Flug bestreite ich nämlich ohne irgendein Gruppenmitglied.
Ich glühe innerlich, bin heiß, genau wie meine Füße in den Wanderschuhen, die ich mangels Platz im Rucksack nun gleich tragen muss. Heiß auf Ruanda, heiß auf Geographie, heiß aufs empirische Feld, heiß auf Neues, heiß auf „Kivu 2016“! 🙂