Die Kommunikation war meist direkt und zielgerichtet: Wenn Unklarheiten auftraten, wurden sie sofort angesprochen und gemeinsam gelöst. Nur in einer Gruppe (Gruppe vier) war die Kommunikation zu Beginn eher spärlich und erfolgte fast ausschließlich bei konkreten Problemen, verbesserte sich jedoch im Bauverlauf spürbar. Das Feedback untereinander war stets sachlich, konstruktiv und unterstützend. Während einige Gruppen sehr effizient und zielorientiert kommunizierten – besonders bei konkreten Fragen, die schnell geklärt wurden – herrschte in anderen Gruppen eine lockerere Atmosphäre. Dort wurde viel gelacht, gescherzt und insgesamt deutlich mehr miteinander gesprochen.
Ideenfindung: In allen Gruppen war die Kommunikation während der Ideenfindung überwiegend klar und zielgerichtet. Einige Gruppen einigten sich schnell auf ein gemeinsames Projekt, während andere mehr Zeit benötigten, um einen Konsens zu finden. Zu Beginn wurde offen über verschiedene Vorschläge diskutiert.
Bauphase: Beim gemeinsamen Rückbau des Parkplatzes arbeiteten die Schüler:innen konzentriert und weitgehend still – jeder war mit der eigenen Aufgabe beschäftigt. In der anschließenden Bauphase fand deutlich mehr Kommunikation statt, insbesondere bei der Auswahl geeigneter Materialien und der genauen Platzierung von Bauelementen. Zur Veranschaulichung wurden die Tablets genutzt: Die Schüler:innen zeigten einander direkt auf dem Bildschirm, worum es ging, um Missverständnisse zu vermeiden und die Abstimmung zu erleichtern.