Meine Anreise nach Krakau

Nun war es endlich soweit. Die große Exkursion nach Galizien stand kurz bevor. Als passendes Verkehrsmittel um nach Krakau zu gelangen wählte ich den Fernbus. So stieg ich am Donnerstag vormittags um 11 Uhr in Bielefeld in den Bus und fuhr den ganzen Tag durch das Land und kam abends irgendwann in Prag an. Die Busfahrt war sehr langwierig, doch mit interessanten Büchern und guter Musik konnte ich mir die Zeit ganz gut vertreiben. Dennoch war ich froh mir in Prag ein wenig die Beine zu vertreten und etwas zu Abend zu essen. Kurz vor 11 Uhr abends fuhr schließlich der Bus in Richtung Krakau. Da ich schon relativ müde war, konnte ich die gesamte Fahrt mehr oder weniger gut schlafen. Um 6 Uhr in der Früh kam ich schließlich in Krakau am Busbahnhof an. Dort war ich erstmal vollkommen orientierungslos. Es regnete. Der früher Uhrzeit verschuldet, war dort noch gar nichts los und die Stadt wirkte nicht besonders einladend. Somit entschied ich mich dazu erstmal zu frühstücken, mir am Bahnhof ein wenig die Zeit zu vertreiben und auf Verstärkung zu warten. Zu dritt machten wir uns im Laufe des Vormittags auf zum Hotel und konnten erfreulicherweise auch schon auf die Zimmer. Allmählich trudelte dir gesamte Exkursionsgruppe ein. Einigen sind nach Krakau geflogen, andere ebenfalls mit dem Bud gefahren und eine Teilnehmerin ist sogar den ganzen Weg getrampt. Es lässt sich auf jeden Fall sagen, dass es eine Vielzahl an Verkehrsmitteln gibt, die einen sicher nach Polen bringen.
Am Nachmittag hatten wir noch genug Zeit um bereits ein wenig die Stadt zu erkunden. Dabei ist uns sofort aufgefallen, dass das Zentrum doch sehr gut von Touristen erschlossen ist. Dennoch hat uns die Stadt sehr gut gefallen.

In der Stadt Krakau findet man immer wieder Kunstwerke.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Krakau ist die Marienkirche im Zentrum der Stadt.

Nach einem ausgedehntem Spaziergang, einem Besuch in der Drachenhöhle und einem gemeinsamen Abendessen kehrten wir in das Hotel zurück. Sehr müde von der langen Reise und den vielen neuen Eindrücken, war ich sehr froh nun endlich schlafen gehen zu können.

Schreibe einen Kommentar