Insgesamt spielte die Kommunikation in der Einzelphase eher eine untergeordnete Rolle: Besonders zu Beginn war es sehr ruhig; es wurden lediglich vereinzelt kurze Kommentare geäußert – beispielsweise: „Oh, jetzt regnet es!“. Die meisten sprachen gar nicht oder nur sehr wenig miteinander, und wenn, dann meist im Rahmen konkreter Fragen wie „Wo muss ich hin?“. Einzelne Schüler:innen wandten sich bei Fragen eher an die Moderation als an ihre Mitschüler:innen. Außerdem entstand der Eindruck, dass die Kopfhörer eine gewisse Abschottung bewirkten und jede:r für sich allein an den Aufgaben arbeitete. Nur zwei Mädchen unterhielten sich vermehrt, während dem Spielen, lachten über Spielinhalte und tauschten Zwischenergebnisse aus, was ihnen anfänglich etwas mehr Zeit kostete, insgesamt aber zu kreativeren Umsetzungen führte. Die Gespräche drehten sich zumeist um Minecraft selbst – etwa um frühere Spielerfahrungen, die durchlaufenen Tutorials oder die Gestaltung der Welt.